U16: Unser Abschied aus der VJL

Heute hatten wir die U16 VJL zu Gast im Kulturbahnhof. In dieser Liga wird in doppelten Doppelspieltagen gespielt, d.h. alle acht Mannschaften treffen sich an einem Ort und spielen gemeinsam jeweils zwei Runden. Leider war dieser letzte Spieltag getrübt durch die unselige Terminplanung, ihn am Karnevalssonntag durchzuführen, so sagten Steinfurt I frühzeitig und Raesfeld kurzfristig ab, sodass nur sechs Mannschaften in der ersten Runde und nur zwei Mannschaften in der zweiten Runde spielten.

Wir waren vor dem Spieltag Tabellenletzter, was insbesondere der Tatsache geschuldet war, dass wir einen kompletten Doppelspieltag aufgrund von Spielermangel absagen mussten. Das gibt dann nicht nur keine Punkte, sondern richtig null Punkte, auch der Antrittspunkt entfällt. Nachdem auch zwei andere Kämpfe knapp verloren gegangen waren, fanden wir uns in der Konsequenz diesmal ganz unten wieder.

Auch heute war es wieder ein gebrauchter Tag, insbesondere für Johann, der mit den Eröffnungen der Gegner nicht zurechtkam, und Kiron, der überspielt wirkte, wie man so sagt, und ungewohnte Fehler einstreute. Immerhin: Das gibt natürlich Hinweise für das Verbesserungspotential, das beide haben.

Moritz und Nico hatten zwar auch zumindest in jeweils einer Partie ihre bangen Momente zu überstehen, konnten aber letztendlich beide Partien gewinnen und so die Bilanz des Spieltages mit zweifachem 2-2 (bzw. bei Dreipunktewertung 8-8) gegen Hilden II und Steinfurt II in den Mannschaftskämpfen ausgeglichen gestalten.

Nichtsdestotrotz sind wir damit abgestiegen – was wir aber selbst durch zwei Siege nicht hätten verhindern können, zu schlecht waren nach den kampflosen Niederlagen (s.o.) unsere Brettpunkte.

Da zur neuen Saison jetzt auch Moritz und Kiron die Altersgrenze für die U16 überschreiten, werden wir sehen, wie es mit der Mannschaft weitergeht. Mein Ziel wäre es, in der Verbandsjugendklasse neu zu starten, ob das schon in diesem Jahr der Fall sein wird, wage ich aber zu bezweifeln.

Bernd Broeckmann